Ursachen-auflösende Online-Hypnosetherapie
Löse deinen Inneren Schmerz im Unterbewusstsein direkt an der Wurzel auf!
 


Wie ich zur Hypnose kam



Hypnose ist nicht nur mein Beruf, es ist für mich meine Berufung!
Ich habe für Dich meine Geschichte, wie ich zur Hypnose kam und Hypnosetherapeut geworden bin, niedergeschrieben. Du hast damit die Möglichkeit, bereits vor deinem persönlichen Gespräch mehr über mich zu erfahren.

Wenn Dir mein Profil zusagt und Du an einer Zusammenarbeit interessiert bist, dann würde ich mich freuen, Deine Geschichte und Deinen Veränderungswunsch kennenzulernen!



Sport

Von klein auf bis heute war ich in verschiedenen Sportdisziplinen aktiv: Kungfu, Kickboxing, Schwimmen, Russian Martial Art Systema, Cheng Hsin und Aikido. Der Wettkampfsport hat mir bereits in jungen Jahren geholfen, feste Konzentration und Durchhaltevermögen zu entwickeln.

 


Diese Fähigkeiten erlauben es mir auch noch heute die Herausforderungen des Lebens auf direktem Weg anzugehen und meine Vorhaben konsequent abzuschließen. Von all diesen Sportarten haben mich das Wettkampfschwimmen und die Kampfkunst Aikido am meisten geprägt.


Schwimmen

 

Als Wettkampfschwimmer war ich nicht nur im Wasser aktiv, sondern ab meinem 14-ten Lebensjahr auch am Beckenrand als Assistenztrainer. Schritt um Schritt nahm ich mehr Aufgaben im Trainingsablauf wie auch organisatorische Aufgaben im Schwimmverein wahr. Zur gleichen Zeit wurde ich über drei Jahre auf meine Schwimmtrainer-C-Lizenz vorbereitet.

 


Mit 17 Jahren übernahm ich eine Nachwuchsmannschaft, konzipierte Trainingspläne für Wettkämpfe, leitete tägliche Schwimmtrainings und führte Trainingslager durch. Diese siebenjährige Periode hat mich die Wichtigkeit von Selbstverantwortung und Disziplin erfahren lassen.



Aikido

Mit 20 Jahren begegnete ich der friedensorientierten Kampfkunst Aikido. Zwischen meinem 14-ten und 17-ten Lebensjahr trainierte ich neben dem Schwimmen auch zweimal pro Woche Kickboxing. Mit Schlägen und Tritten als Wettkampfsport war ich vertraut. Aber Aikido war ungewohnt anders. Anstatt den Gegner bezwingen zu wollen, konnte ich erfahren, wie der Angriffskraft ausgewichen wird, um sie dann ins Leere zu leiten. Im Aikido geht es nicht darum, massiver und stärker zu werden, sondern natürliche physikalischen Gesetze geschickt zur Selbstverteidigung zu nutzen. Aikido-Techniken beruhen auf nachgebenden Bewegungen, klugem Gleichgewichtsbrechen des Angreifers und auf vielen geschickten Gelenkhebeltechniken.


Es gibt keine Wettkämpfe im Aikido. Aikidoka – Aikido-Treibende – üben intensive Selbstverteidung und schleifen dabei ihren eigenen Charakter wie einen rohen Diamanten. Aikido ist eine komplexe Kampfkunst, die neben technischer Finesse hohe Achtsamkeit und Konzentration des Geistes schult.

Was mich an Aikido bis heute gefesselt hält, ist sein philosophischer Friedensgedanke. Gewalt wird nicht mit Gegengewalt begegnet. Stattdessen wird Gewalt akzeptiert, ihr nachgegeben, dann umgeleitet und ins Leere geführt. Diese friedensorientierte Einstellung wird im Training durch Aikido-Techniken angestrebt und verinnerlicht.



Meditation & Trance

Das Aikido-Training weckte auch mein Interesse an Meditation. In Meditationssitzungen wie auch im Aikido-Training erlebte ich immer öfter Trancezustände – veränderte Bewusstseinszustände entspannter Aufmerksamkeit und körperlicher Leichtigkeit. Nicht selten half mir die Entspannung der Meditation im Studium während stressvoller Klausurphasen.


Auch wenn ich während der Studiumszeit bereits viel zu Meditation, mystischen Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen und Neurolinguistischem Programmieren (NLP) las, stieß ich erst nach dem Studium auf Hypnose.


Hypnose zeigte mir nicht nur zuverlässige Wege Trancezustände willentlich zu erreichen, ich erfuhr auch, wie ich mit Hypnose-Techniken gewünschte Veränderungen in meinem Unterbewusstsein vornehmen und damit meine Einstellung, mein Verhalten, meine Gefühle und mein Denken bewusst, aber vor allem nachhaltig verändern konnte. Ich vertiefte mich intensiv in mein Selbststudium der Selbsthypnose, erickson´scher Hypnose, Hypnose nach Dave Elman, Konversationshypnose, hypnotischem Mind Bending Language und anderen Formen der Hypnose, die mir ein grundlegendes Verständnis, Wissen und Können der Hypnose-Arbeit vermittelten.


Entwicklungshelfer in Palästina

Ich lebte damals in Amsterdam und arbeitete bereits seit vier Jahre für einen deutschen Konzern, wo ich in einem globalem Team mit Prozessoptimierung beschäftigt war, als die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) nach einem erfahrenen Aikido-Lehrer für ein Friedensdienstprojekt für Kinder und Jugendliche in Ost-Jerusalem und Palästina suchte.


Auch wenn nicht ganz angstfrei und mit vielen Unsicherheiten, entschieden meine Frau und ich nach gründlicher Überlegung dieses Abenteuer anzutreten. Ich fühlte mich durch mein Studium und meine guten Ergebnisse im damaligen Beruf, aber vor allem durch die Fähigkeit in Hypnose, gut gerüstet und zuversichtlich. Fünf Monate nach meiner Bewerbung und einem drei monatigen umfangreichen Inlandsvorbereitungskurs reisten wir nach Palästina ins Westjordanland aus, wo wir drei Jahre verbringen würden.


Das Westjordanland und der Gazastreifen sind auf vielen Ebenen hoch komplexe Gebiete. Sicherheitstechnisch, politisch und zwischenmenschlich war die Situation durchgängig angespannt.

Meine Aufgabe bestand darin, Friedenserziehung mit Aikido und seiner friedensorientierten Pädagogik an palästinensische Kinder und Jugendliche vor allem in Flüchtlingslagern zu vermitteln. Palästinensische Flüchtlingslager sind oft unberechenbar. Die Sicherheitssituation kann leicht ins Explosive umschlagen. Bewaffnete an den Checkpoints, Gangs, die hoch politisierte arabische Kultur, traumatisierte Menschen in den Flüchtlingslagern, aber auch Auseinandersetzungen mit Kollegen im Team verlangten mental und körperlich viel von mir ab.


Dieser Anspannung konnte ich mithilfe von Selbsthypnose gut begegnen. Mein Wissen der verschiedenen Hypnosetechniken half mir konstruktive, den schwierigen Situationen angemessene Einstellungsveränderungen und Automatismen in meinem Unterbewusstsein zu erarbeiten und zu verankern. Auf diese Weise konnte ich mich schnell den Herausforderungen dieses komplexen Arbeitsumfeldes anpassen.



 

Meine Aikido-Arbeit entwickelte sich gut. Die Aikido-Trainings fanden vom palästinensischen Minister für Kultur und Sport bis hin zu den Eltern große Anerkennung. Wir arbeiteten mit vielen Kinderzentren erfolgreich zusammen und bildeten zudem mehrere palästinensische Aikido-Lehrer aus. Ich erhielt in der Zwischenzeit neben meiner Aikido-Lehrertätigkeit für Kinder und Jugendliche auch die technische Leitung der Palestine Aikido Federation. Trotz all des Erreichten ließ mir das Leiden der traumatisierten Menschen in den Flüchtlingslagern keine Ruhe.


In Absprache mit meinem Vorgesetzten flog ich mehrmals nach Deutschland, um eine solide ursachenorientierte Hypnose-Intensivausbildung bei OMNI in Köln zu absolvieren. OMNI Hypnose geht direkt auf Dave Elman zurück, einen amerikanischen Hypnosetherapeuten, der sich u.a. um die Veteranen aus dem Zweiten Weltkrieg gekümmert und narkosefreie Tiefenhypnose in der Zahnmedizin etabliert hat.

Die Hypnoseausbildung gab mir einen fundierten theoretischen Rahmen und klare Prozessabläufe, um Hypnosetechniken nicht nur ursachenorientiert, sondern auch zeiteffizient einsetzen zu können. Blitzhypnose, photographisches Gedächtnis und sofortiges Abspeichern von Bewegungen im Langzeitgedächtnis waren u.a. meine neuen Hypnosefähigkeiten, die ich direkt im Arbeitsalltag einsetzen konnte.


Ich fing an Selbsthypnose zu unterrichten. Teilnehmer erlernten sich selbst innerhalb von zwei bis drei Minuten in einen Zustand von körperlicher und geistiger Tiefenentspannung zu gelangen. Das wurde sowohl von Kindern, Jugendlichen als auch von Erwachsenen vor allem in Flüchtlingslagern gern angewandt. Im Aikido-Training für Erwachsene haben Aikidoka Aktiv-Wach-Hypnose für sich genutzt, um ihre Bewegungsmuster sofort zu verbessern.


Etliche interessierten sich für ein Hypnose-Coaching, um tiefsitzenden Anspannung und anhaltenden Stress abzubauen. Es ist eine Sache Hypnose-Coachingsitzungen in seiner Muttersprache durchzuführen, aber es verlangt eine ganz andere Klasse ein Hypnose-Coaching in Englisch abzuhalten, während der palästinensische Counterpart meine Anweisungen ins Arabische übersetzen musste. Eine gründliche Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung waren herausfordernd, aber als Hypnose-Caoch habe ich durch diese Umstände sehr viel lernen dürfen. Heute habe ich eine tiefe Gewissheit, dass ich mit Hypnose ein Vielfaches mehr für meine deutsch- und englischsprachigen Klienten erreichen kann.

Einige Palästinenser waren neben Selbsthypnose auch daran interessiert Hypnose zu erlernen. Ich bot wöchentlich ein Hypnosis Practitioner Class an. Und zum Schluss konnten vier Palästinenser grundsolide und sicher Menschen hypnotisieren und ihre innere Kraft und Ressourcen aktivieren.


Nach drei Jahren Entwicklungshelfereinsatz hat das Aikido-Projektteam seine Zielvorgaben mit Aikido-Trainings in zehn Kinderzentren und zwei beschäftigten palästinensischen Aikido-Lehrern übertroffen. Ich hatte mich damit als Entwicklungshelfer mit gutem Gewissen entbehrlich gemacht. Mir war klar, dass meine Zeit als Entwicklungshelfer vorbei war.


Hypnosetherapeut

Wieder zurück in Deutschland habe ich meine Hypnosefähigkeiten durch Weiterbildungen weiter verfeinert: Aktiv-Wach-Hypnose Advanced, Hypnose Simpson Protocol Advanced, HypnoSport und HypnoPerform. Stark beeinflusst hat mich vor allem dann das Jeffrey Stephens Direkt Hypnosis Protocol. Wenn Hypnose bereits eine direkte Form der Kommunikation mit dem Unterbewusstsein ist, dann ist die Hypnose-Methode nach Jeffrey Stephens nochmal direkter, effizienter und effektiver.


Das Potential der Hypnose und die direkte Arbeit im Unterbewusstsein zur schnellen positiven Lebensveränderung hat mich in meiner Zeit in Palästina entscheidend verändert. Ich bin nachhaltig beeindruckt, wie tiefenpsychologisch tiefgründig Hypnosearbeit ist. Und ich kann mir keinen anderen beruflichen Weg für mich vorstellen, als Menschen mit ihren Themen privat, beruflich und sportlich sowohl als Therapeut als auch als Coach mit Hypnose zu unterstützen.


Wenn Dir mein Profil zusagt und Du an einer Zusammenarbeit interessiert bist, dann würde ich mich freuen, Deine Geschichte und Deinen Veränderungswunsch kennenzulernen!

Termin